Sonntag, 30. Oktober 2011
Samstag, 29. Oktober 2011
in der Behauptung, unsere unerklärte Staatsreligion
propagiere und erreiche langfristig die Vernichtung alles Nicht-Künstlichen,
gipfelt diese Kritik, The
German, und die Cherubim wachen beim Eingang zu Paradies,
vielflügelig, unbestechlich, unüberwindlich, und dieser Eingang bleibt
geschlossen, Mit Maria
Moore, wieso helfen uns diese wunderbaren Kuppeln nicht,
wieso bessern uns diese herrlichen Geschichten nicht, warum liegt alles
darnieder, bis auf den heutigen Tag, warum sind auch wir ohne jede Chance,
träumen aber doch immer den Paradiesestraum des absoluten Glücks, Sit laus Deo Patri, noch nie, so will es uns scheinen, sahen wir
eine so herrliche Gestalt, so wie Sie sehen die höchsten Engel im höchsten
Himmel aus, möchten wir ihr zuflüstern,
nicht zu frei, je t’avertis, je ne suce pas, ça me dégoûte, Pre-eminent One in the
Boat of the Millions of Years, um halb zehn Uhr sind wir wieder im Hotel, im kleinen Vorgarten wartet
tatsächlich Fritz, die Katze, daneben Socks, beide sehr selbstsicher, sie leben
hier ein schönes Katzenbelebn, gutes kleines Hotel, wir fühlen uns schon ganz
zuhause, Vitale Falier, putain putain, 02:14, junger Eidgenosse, in Deiner Eigenschaft als Bürger und Soldat von
morgen bist Du verpflichtet, Dich vorzubereiten, um Deinem Land mit einem
gesunden Geist und einem gesunden Körper dienen zu können,
Sonntag, 16. Oktober 2011
das fünffzehend gebettly, sie möchte natürlich auch als Frau wahrgenommen
werden, und dänn na diä zwei Bänd, wir
müssen jetzt den Abzess zum Platzen bringen,
unterwegs, et interrogabunt simulacra sua, et divinos suos, et pythones, et
ariolos, Auslöser für eine
leidenschaftliche Liebesgeschichte, um unterwegs zu sein, Sah kläglich aus dem Duft hervor, o ye
fountains, bless the Lord, praise and exalt him above all for ever,
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Mit Pauline Gotter, Guy de Maupassant ist ein gemachter Mann, als er im Jahr 1884 Post von einer Unbekannten bekommt, Marie Bashkirtseff, eine gebildete, welterfahrene junge Frau und vielversprechende Malerin, schreibt ihm einen bewundernden Brief, sie möchte inkognito bleiben, träumt aber zugleich davon, die Vertraute Ihrer schönen Seele zu werden – falls Sie überhaupt eine schöne Seele haben, Eidgenössisches Leistungsheft, Cute Encounter 21, putain, quand je vis, Mit Ettore Scola,
Donnerstag, 6. Oktober 2011
als dritte Tat aber für
die Rettung der Hellenen führe ich die Tat von Plataiai an, eine Tat, welche
die Lakedaimonier und Athener bereits vereinigt zeigt, summo Christo decus, wir sind froh, einen ersten Abend heil
überstanden zu haben, jetzt jedenfalls müssen wir keinen Überfall befürchten, die
Fenster sind fest vergittert, wir sind vor Eindringlingen geschützt, nicht zu gezwungen, machen Sie sich mit den Tatsachen vertraut, die
Explosion einer 20-Kilotonnen-Bombe bei Tag, 600 m über einer Stadt von 130 000
Einwohnern, müßte ungefähr zu folgenden Verlusten führen, The harder they
fall,
wann wird diese Jugend erwachen, hoffentlich
nie, Moyen court, die Ideologien des 20. Jahrhunderts appellieren
an die Eitelkeit und den rohen Ehrgeiz einer bestimmten Sorte von
Intellektuellen, sie appellieren aber auf hinterhältige und unredliche Weise
auch an den Sinn für Gerechtigkeit und den Hass auf den Despotismus, etwas, das
das Denken selbst uns beizubringen scheint und von dem wir, wenn wir es nicht
im Griff haben, buchstäblich besessen sein können,
Durchbohrt von nägeln das gebein, Ohne Warnung: 35% Sicherheit, 30% Verletzte = 39 000
Verletzte, 35% Tote = 45 500 Tote, Roamer of Deserts, hier blitzt schon die geistreiche, oft provozierende
Ironie auf, die zu Marie genauso gehört wie ihre Arbeitslust im Atelier und ihr
leidenschaftliches Eintreten für Frauenrechte, Rakuten Kitazawa, manchmal
ist man zu voreilig auf der Suche nach Liebe, et angelo Zmyrnae
ecclesiae scribe, wir haben gut geschlafen,
gehen jetzt durch den Vorgarten zur kleinen Hotelhalle in ein Zimmerchen, in
dem uns das Frühstück serviert wird,
Samstag, 1. Oktober 2011
um neun Uhr brechen wir
auf, zur grossen Kap-Tour, es geht wirklich und tatsächlich zum Kap der
guten Hoffnung, der Weg ist leicht zu finden, es geht gleich beim Hotel
wieder hinauf, zur Strasse, die dem langen, langen Tafelberg entlang führt,
Streets, Boulevards, Avenues, am Ende kommen wir bei Muizenberg ans Meer
und müssen nun einfach immer nur noch der Küste entlang fahren, Fish Hoek,
Glencairn,
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